E3Switch DE3 Instrukcja Użytkownika Strona 77

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Abb. E3: Switch-II-Region von RhoA
Die drei benachbarten Aminosäuren Gln 63, Glu
64 und Asp 65 sind dargestellt. Durch den
Austausch von Glutamat 64 in RhoA gegen
Aspartat werden Transglutaminierung und
Deamidierung verhindert, obwohl sich diese
Aminosäuren nur durch ein C-Atom
unterscheiden.
Die Seitenkette des Glutamats an Position 64 in RhoA ist nur um ein C-Atom länger als die
des Aspartats, das an der entsprechenden Position (76) in Wildtyp RhoD vorkommt. Die
negative Ladung der Carboxylgruppe des Glutamats ist daher gegenüber der des Aspartats
verschoben. Es ist erstaunlich, dass dieser geringe Unterschied eine Auswirkung auf die
Transglutaminierung hat. Vorstellbar ist, dass die Verschiebung der Ladungen, zu der es beim
Austausch von Aspartat 76 in RhoD gegen Glutamat kommt, die
Transglutaminierungsreaktion begünstigt, insbesondere wegen der Nähe zu Glutamin 63 (75,
RhoD-Nummerierung).
An den Tests mit RhoD und RhoG fiel weiterhin auf, dass DNT und CNF1 an derselben Rho-
GTPase nicht immer beide Reaktionen katalysieren, sondern dass eine Reaktion,
Deamidierung oder Transglutaminierung, bevorzugt werden kann. RhoG Wildtyp wird z. B.
von CNF1 deamidiert, aber nicht transglutaminiert, während die Mutante RhoD D76E zwar
durch CNF1 transglutaminiert aber nicht deamidiert wird. Diese Ergebnisse weisen darauf
hin, dass unterschiedliche Aminosäuren der Rho-GTPasen einen Einfluss auf die Art der
Modifizierung haben können. Die Erklärung r dieses Phänomen könnte in der Bindung des
Kosubstrates liegen. Möglicherweise verhindern bestimmte Aminosäuren die Bindung des
primären Amins für die Transglutaminierung, während andere die Bindung des
Wassermoleküls für die Deamidierung erschweren.
Vergleicht man das von Lerm et al. identifizierte RhoA-Peptid (As 59-78), das für
Deamidierung und Transglutaminierung durch CNF1 ausreicht, mit dieser Region in RhoD
D76E, das nur transglutaminiert wird, so fallen die Aminosäuren 73, 77 und 78 als
abweichend auf. Möglicherweise haben sie einen entscheidenden Einfluss auf die
Deamidierungsreaktion (Abb. E4).
Gln 63
Glu 64
Asp 65
Gln 63
Glu 64
Asp 65
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