E3Switch DE3 Instrukcja Użytkownika Strona 81

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Gewebstransglutaminase. In diesem Sinne lassen sich die Ergebnisse dieser Arbeit
interpretieren. Obwohl die Region in RhoA, die der Konsensus-Sequenz entspricht,
a/jointfilesconvert/377385/bgeändert wurde, findet eine Transglutaminierung statt. Darin zeigt sich die Flexibilität der
Gewebstransglutaminase in ihrer Substratspezifität.
Eher unwahrscheinlich erscheint die Möglichkeit, dass Glutamin 136 durch die Mutationen
tatsächlich nicht mehr transglutaminiert wird und dies aufgrund der Transglutaminierung von
Glutamin 63 nicht erkennbar ist. Da Glutamin 136 in RhoA sehr stark transglutaminiert wird,
wäre zumindest eine Verringerung der Fluoreszenz zu erwarten, wenn dort keine
Modifizierung mehr statt fände.
Daher bleiben trotzdem die Fragen, warum Cdc42 nicht transglutaminiert wird, obwohl die
Gewebstransglutaminase ansonsten so unspezifisch ist, und welche Aminosäuren die
Transglutaminierung verhindern. Eine Ursache dafür, dass die RhoA-Mutanten weiterhin
transglutaminiert werden, könnte darin liegen, dass sich Cdc42 in der untersuchten Region
gleichzeitig in drei Aminosäuren von RhoA unterscheidet. In dieser Arbeit wurde aber jeweils
nur eine Aminosäure ausgetauscht.
III Ausblick
Die wichtigste Frage, die sich aus den vorliegenden Ergebnissen ergibt, ist die nach den
Aminosäuren in einer Rho-GTPase, die eine Transglutaminierung bzw. eine Deamidierung
ermöglichen. Bisher sind als Faktoren, die sich darauf auswirken, ob eine
Transglutaminierung oder eine Deamidierung stattfindet, das Toxin und das Kosubstrat
(Schmidt, 1998) bekannt. Im aktiven Zentrum von DNT gibt es negative Ladungen, die in
CNF1 nicht vorkommen (Buetow 2001), und die wahrscheinlich die Bindung des
Kosubstrates für die Transglutaminierung begünstigen. Es wäre interessant, genauer zu
untersuchen, wie sich die Aminosäuresequenz des Substrates darauf auswirkt, ob eine
Deamidierung oder eine Transglutaminierung katalysiert wird.
Des Weiteren lässt sich ausgehend von den Ergebnissen der Unterschied zwischen RhoG und
RhoD genauer charakterisieren. Der Austausch weiterer Aminosäuren in RhoG kann mehr
Aufschluss über Strukturen der Rho-GTPasen geben, die für die Substraterkennung durch
CNF1 und DNT notwendig sind.
Das Ergebnis, dass RhoD durch den Austausch von Aspartat 64 (76, RhoD-Nummerierung)
zum Substrat von DNT und CNF1 wird, könnte Anlass zur weiteren Erforschung der
Substratspezifität bakterieller Toxine geben. RhoD D76E könnte daraufhin getestet werden,
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